Jahrgangsstufe 1 auf Exkursion im Haus der Geschichte und im Deutsch-Amerikanischen Zentrum
Am Donnerstag, den 20.6.24 um 8:30 Uhr, trafen sich die Englisch Kurse der J1 und begaben sich auf den Weg nach Stuttgart. In Stuttgart warteten zwei interessante Events auf uns, passend zum Thema des Unterrichts: Alles rund um „American Dreams“ und Immigration in die Vereinigten Staaten. Die erste Station war von 10 bis 12 Uhr ein Workshop im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart. Im Rahmen der Ausstellung: „American Dreams“ erwartete uns eine Mischung aus Vortrag und Workshop, denn nachdem der Guide uns durch verschiedene Persönlichkeiten und ihre individuellen Erlebnisse des „American Dream“ geführt hatte, waren wir an der Reihe, aktiv zu werden. Wir wurden in Teams aufgeteilt und bekamen eine Persönlichkeit zugeteilt, mit deren Geschichte wir uns befassen durften, bevor wir anschließend unsere Ergebnisse präsentierten. Das alles natürlich auf Englisch.
Im Anschluss daran machten wir uns auf den Weg zum nächsten Halt: das Deutsch-Amerikanische Zentrum (DAZ). Hier bekamen wir einen Einblick in das Leben einer Amerikanerin, die seit sieben Jahren in Deutschland lebt. Sie teilte Erinnerungen an ihren Alltag in den Staaten mit uns, berichtete von amerikanischen Traditionen und wie sie den Übergang von Amerika nach Deutschland meisterte.
Natürlich haben wir auch viel über den Schwerpunkt ihres Vortrags erfahren, nämlich die Immigration in die Vereinigten Staaten. Hierbei wurde die Einwanderungsgeschichte Amerikas besprochen und die traurige Vertreibung der Native Americans und ihre Unterbringung in den Reservaten. Der Vortrag der Amerikanerin endete mit einem Bild von einem Döner, denn der ist für sie der Inbegriff gelungenen Multikulturalismus: Immigranten bringen Kultur und Essen mit und diese werden mit der Zeit ein Teil der einheimischen Kultur.
Bericht: Salma Abu Daqqa, J1, Fotos: Wa