„Über Frieden zu reden ist so wichtig!“
Am 19.07. fand für die Klassenstufe 8 ein Projekttag rund um das Thema „Frieden“ statt. Uns wurden drei unterschiedliche Workshops zur Auswahl gestellt, wovon jede*r Schüler*in zwei besuchen konnte.
Im ersten Workshop – geleitet von den Referenten Eva Masurowski und Sebastian Steinebach vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, welcher seit kurzem unser Bildungspartner ist – ging es um das Thema „Kindersoldaten“. Durch Videos und Erklärungen erfuhren wir etwas über den Ersten und den Zweiten Weltkrieg und deren Soldaten und reflektierten über das schlimme Schicksal von Kindern, die als Soldaten eingesetzt wurden und auch heute noch werden. In diesem Workshop wurde mit der Aktion „Rote Hand“ auch ein Zeichen gegen Krieg gesetzt.
Im zweiten Workshop „Peace counts“ von Frau Wölbl und Frau Lorenz, Referentinnen der Servicestelle „Friedensbildung“ Baden-Württemberg, wurde viel über Frieden gesprochen. Es gab Zitate und Texte, anhand derer man sich die verschiedenen Formen von Frieden und weltweiter Friedensarbeit anhand von konkreten Biographien bewusst machte. Es ging auch darum, dass Frieden nicht nur „die Abwesenheit von Krieg“ bedeutet.
Der dritte und letzte Workshop, geleitet von unseren Lehrerinnen Frau Bartl und Frau Usländer, die diesen Tag auch organisierten, handelte von Konflikten im Alltag. Wir redeten über die verschiedenen Arten von Konflikten, wie Mobbing oder Stress mit den Eltern und natürlich auch über Lösungsstrategien. Dazu gestalteten wir Plakate mit Standbildern.
Eine kurze Feedback-Runde von uns Schüler*innen am Ende der sechsten Stunde rundete den Projekttag ab. In dieser wurde deutlich, dass es für alle ein interessanter Tag war und wir viel zu diesen Themen mitnehmen konnten. Über Frieden zu reden ist sehr wichtig!
Text: Emily, 8d, Foto: Sebastian Steinebach