Am 11. Oktober brach eine Gruppe von SG-Schülern zu unserer Partnerschule in Elizabethtown/Pennsylvania auf. Die Schüleraustauschbegegnung wird (u.a.) aus Mitteln des German American Partnership Porgram (GAPP) des Auswärtigen Amts gefördert und durch den pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz unterstützt. An dieser Stelle berichten wir regelmäßig über Neuigkeiten aus Elizabethtown. Die folgenden Beiträge vom Austausch sind nach dem Prinzip “Der jüngste Beitrag zuerst” geordnet. Für weiter zurückliegende Beiträge scrollen Sie bitte nach unten.
Das deutsch-amerikanische Verhältnis aus Lehrer- und Schülersicht
Viele Deutsche betrachten die derzeitige Entwicklung der Beziehungen zu den USA mit Sorge. Die beiden Schüler Felix und Max haben sich bei einer Lehrerin und einem Lehrer sowie einer Schülerin und einem Schüler der Elizabethtown Area High School umgehört, wie sie die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA – aus gegenwärtiger und historischer Perspektive – bewerten.
Interview mit Ms Crawford (Französischlehrerin mit deutschen Wurzeln):
Ms Crawford findet, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und den USA zwischen den Weltkriegen schwierig gewesen sei. Durch John F. Kennedy hätten sich die Beziehungen dann verbessert. Ihre Meinung zur momentanen Politik zwischen den USA und Europa ist, dass Europa, vor allem jedoch Frankreich und Deutschland, sich stark für die Demokratie einsetzten. Ihrer Ansicht nach ist die Politik in den USA nicht gut, da die USA sich um sich selbst kümmern und nicht mit den anderen Ländern zusammenarbeiten. Sie denkt, dass die USA dadurch weltweit an Respekt verlören. Ms Crawford findet Deutschland sehr spannend, da ein Teil ihrer Familie von dort stammt. Außerdem gefallen ihr die deutschen Traditionen.
Interview mit Mr Spiegel (Geschichtslehrer, der vor einigen Jahren als Begleitung selbst am Austausch teilgenommen hat und somit drei Wochen in Vaihingen/Enz war.)
Mr. Spiegels allgemeiner Eindruck von Deutschland ist, dass die Deutschen viel Wert auf Kultur und Geschichte legen und politisch gebildet sind. Er mag deutsche Autos und das deutsche Essen. Zusätzlich beurteilt er die deutsche Wirtschaft als sehr stabil. Seine Meinung zur aktuellen amerikanischen Politik ist, dass die USA eigenständiger werden. Im Gegensatz zu Ms Crawford bewertet er das positiv. Seine allgemeine Einstellung zu Politik ist, dass er sich für die Dinge interessiert, die ihn direkt betreffen, wie z.B Steuererhöhungen. Er findet, Trump als Person sei kein Vorbild, jedoch habe Angela Merkel ein zu schlechtes Bild von ihm. Seiner Meinung nach kommen Deutschland und die USA miteinander zurecht.
Resümee:
Mein persönlicher Eindruck ist, dass viele der Leute, die ich während des Austauschs getroffen habe, Deutschland sehr wertschätzen. Viele haben auch Beziehungen nach Deutschland. Außerdem sind deutsche Produkte sehr angesehen. (Felix, 10c)
Erik, einer der amerikanischen Austauschschüler mit europäischen Wurzeln, findet Deutschland als Land selbst wirklich toll und würde selbst auch gerne wieder zurückkommen. Erik hält das Verhältnis zwischen den USA und Deutschland zwar für gut, meinte aber auch, dass sich die meisten Amerikaner nicht wirklich für Deutschland und die deutsche Politik interessierten. Seiner Meinung nach ist das Verhältnis aber trotzdem gut und er hofft auf weitere Verbesserungen. Er meinte jedoch auch, dass die meisten Amerikaner Deutschland mögen und es als ein gutes Land ansehen.
Auch die Schülerin Erika hat einen positiven Eindruck von Deutschland und assoziiert Deutschland nicht, wie viele Leute ein paar Generationen vor ihr, mit der negativen Vorgeschichte. Von der Politik in Deutschland bekommt sie nicht viel mit. Sie sieht, auch wenn sie nicht wirklich viel darüber weiß, das deutsch-amerikanische Verhältnis als gut an und würde selbst auch gerne mal nach Deutschland reisen. (Max, J1)
30. Oktober: Washington, D.C.
Unser Ausflug am Mittwoch startete sehr früh um 7 Uhr. Nach einer ungefähr dreieinhalbstündigen Fahrt mit dem Schulbus kamen wir dann schließlich in Washington, D.C. an. Zuerst machten wir uns auf den Weg zum Washington Monument, welches das Wahrzeichen der Stadt und mit seinen 150 Metern das höchste Bauwerk seiner Zeit ist. Die Wichtigkeit des Gebäudes lässt sich auf den ersten Präsidenten George Washington zurückführen. Es wird von Amerikaflaggen umrundet und bildet die Achse des Stadtzentrums, an der sich die restliche Stadt ausrichtet.
Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Memorial des Zweiten Weltkriegs. Es ist wie ein riesiges Theater aufgebaut, woraus sich die Wichtigkeit für die Amerikaner schließen lässt. Die zwei Ozeane (Pazifik und Atlantik) stehen sich in diesem Konstrukt wie Gegner gegenüber. Im Gegensatz dazu wirkt das Memorial des Ersten Weltkriegs fast unauffällig.
Daraufhin besichtigten wir das Korean War Memorial, welches unter dem Motto freedom is not free steht. Es veranschaulicht die widrigen Umstände des Krieges durch ängstliche, ahnungslose Soldaten auf dem Weg in die Schlachten, die sie in Temperaturen von bis zu -35 Grad Celsius austragen mussten. Damit die Besucherinnen und Besucher eine genauere Vorstellung gewinnen können, wurden auf die Wand hinter den Personen echte Bilder von den gefallenen Soldaten durch Sandstrahlgebläse eingraviert.
Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zum Lincoln Memorial, vor dem Martin Luther King seine berühmte Rede I have a dream gehalten hat. Eine Tafel im Boden mit einem Zitat der Rede erinnert an dieses Ereignis. Gegen Mittag schauten wir uns das Vietnam-Denkmal an, welches ebenfalls sehr interessant war. Alle Namen der Gefallenen oder Vermissten wurden dort in chronologischer Reihenfolge in einer Wand verewigt.
Daraufhin machten wir einen Abstecher zum Weißen Haus, der länger als gedacht verlief, da ein Gruppenmitglied (Herr Neulinger) verloren ging und wir deshalb eine ungeplante Suchaktion anhängen mussten. Als die Gruppe wieder vollständig war, gingen wir hungrig in ein Restaurant. Nach der Stärkung machten wir uns auf den Weg zurück zum Bus und kamen dabei am J Edgar Hoover FBI Building, dem Capitol und dem Supreme Court vorbei.
Unser Ausflug endete um 21 Uhr abends wieder an unserer Schule in Elizabethtown.
(Johanna, 10b und Luisa, 10a)
29. Oktober: Bei den Amischen in Lancaster
Am Dienstag, den 29.10. ging es für uns nach Amish country in Lancaster. Nachdem wir das Mennonite Center besucht und dort einen Film über das Leben der Mennonites und Amish gesehen hatten, stieg in jeden Bus ein Tour-Guide ein. Während der Fahrt erzählte dieser viele interessante Dinge über das Leben der amischen Menschen:
Die Amischen sind eine täuferisch-protestantische Glaubensgemeinschaft, die infolge der Reformation aus der Schweiz und aus Süddeutschland in die USA geflohen sind. Dort haben sie sich von den Mennoniten abgespalten, um, ihrem Glauben nach, gottgefälliger zu leben. Dafür verzichten sie bis heute auf viele zivilisatorische Errungenschaften, wie zum Beispiel motorisierte Fahrzeuge, Fernsehgeräte, Computer und Handys. Abgelehnt werden auch elektrische Werkzeuge und Gerätschaften, die in ihren Augen ihr Handwerk in der Landwirtschaft zu sehr erleichtern würden. Diesbezüglich ist die Amish Community in Lancaster, im Unterschied zu anderen amischen Gemeinden in den USA, verhältnismäßig fortschrittlich, da sie den Gebrauch beispielsweise von Waschmaschinen, Traktoren und Generatoren für die Stromerzeugung erlaubt.
Getauft und damit offiziell in die Gemeinschaft aufgenommen werden Mitglieder erst mit ca. 20 Jahren, wenn sie selbst darüber entscheiden können, ob sie sich der Lebensweise der Amischen für ihr gesamtes weiteres Leben anschließen können und möchten. Sollten sich nach der Taufe Regelverstöße gegen die Lebenweise der Amischen häufen, drohen Verbannung aus der Gemeinschaft und Ächtung. Eine Heirat ist nur mit einem weiteren Mitglied der Amish Community möglich.
Unser erster Halt war an einer Amish Farm. Dort haben wir Minipferde, Ziegen und Alpakas gestreichelt. Danach besuchten wir den zur Farm gehörenden Shop und besorgten uns viel zu essen. Anschließend fuhren wir zu einer anderen Farm und besichtigen dort einen sogenannten „Buggy“, eine Pferdekutsche, mit der sich die Amischen fortbewegen. Am Ende fuhren wir zu einem amischen All-you-can-eat-Restaurant. Zu guter Letzt fuhren wir zurück zum Mennonite Center, lieferten die Tour-Guides wieder ab und kamen um 14:30 Uhr wieder an der Schule in Elizabethtown an.
(Hannah, 10a, Lara, 10b, M. Neulinger und C. Schüly)
25.- 27. Oktober: New York City
Freitag, 25. Oktober
Am Freitagmorgen ging es endlich los nach New York City. Wir fuhren vom Bahnhof in Elizabethtown drei Stunden mit dem Zug in die Großstadt. Dort angekommen waren wir von den vielen Menschen, den hohen Häusern und dem Lärm überwältigt. Nachdem wir unser Gepäck in die Unterkunft gebracht hatten, besuchten wir das Empire State Building und anschließend die Brooklyn Bridge. Danach beobachten wir vom Flussufer aus die Stadt im Sonnenuntergang. Als Letztes wurde uns der Times Square von Herrn Neulinger präsentiert.
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Samstag, 26. Oktober
Am Samstag ging es morgens sehr früh los zur Freiheitsstatue und Ellis Island, wo uns eine lange Schlange erwartete. Nach Ellis Island waren wir alle sehr hungrig, weshalb wir etwas zu essen suchten. Schließlich gingen wir ins nahegelegene chinesische Restaurant. Nach der Essenspause gingen wir zum Ground Zero mit dem One World Trade Center und dem 9/11 Memorial. Anschließend machten wir uns von dort aus zu Fuß auf den Weg zur Highline, wo alles sehr idyllisch und friedlich war. Herr Neulinger meinte, die Highline sei eine Art Künstlerviertel. Abends durften wir dann noch in kleineren Gruppen am Times Square shoppen gehen.
Info: |
Sonntag, 27. Oktober
Am letzten Tag war das Wetter dann alles andere als optimal. Trotzdem beschlossen wir, zum Central Park zu gehen, welcher ziemlich leer war aufgrund des schlechten Wetters. Als wir schon nach wenigen Minuten bis auf die Unterhose nass waren, beschlossen wir nach einer Weile, zum Hostel zurückzukehren. Dort konnten wir uns dann nochmal umziehen, bevor wir zur Pennstation aufbrachen. In Elizabethtown angekommen, warteten unsere Gastfamilien schon auf uns.
Unser letztes Wochenende in Amerika war somit auch schon vorbei.
(Rahmenbericht: Emily und Viola, J1)
Mit dem eigenen Chromebook von Zimmer zu Zimmer:
Unterricht an der Elizabethtown Area High School
Die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland sind zwei sehr unterschiedliche Länder. Vor allem unterscheiden sie sich in ihrer Kultur und auch in ihrem Schulsystem. Hier werden wir vor allem auf die Unterschiede zwischen einer amerikanischen High School, welche von der 9. Klasse bis zur 12. Klasse geht, und einem deutschen Gymnasium eingehen.
Gleich am Anfang ist uns aufgefallen, dass es in der Elizabethtown Area High School so gut wie keine Fenster gibt und deshalb überall das Licht brennt. Das ist für uns Stromis schon ziemlich ungewohnt, da in jedem unserer Klassenzimmer eine komplette Wand aus Glas besteht. Die meisten Unterschiede bestehen jedoch im Schulsystem an sich. An der High School können die Schüler ihre Fächer nämlich vollständig selber wählen. Hier bekommen sie nur eine Anzahl an Stunden als Vorgabe, sonst nichts.
Des Weiteren wird der Unterricht an der Schule moderner und weniger strikt gestaltet. Das bedeutet, dass die meisten Lehrer es den Schülern überlassen, ob sie aufpassen oder nicht. Handys sind im Unterricht natürlich erlaubt, auch gibt es ein sehr gutes WLAN-Netz hier. Von der Schule bekommen die Schüler jedes Jahr ein Chromebook gestellt, mit welchem sie oft im Unterricht arbeiten und auch ihre Hausaufgaben erledigen. Insgesamt wird in der High School viel weniger Papier verwendet als am Stromi.
Ein weiterer Unterschied ist, dass es viel mehr Einschränkungen beim Verlassen des Klassenzimmers gibt. Wenn die Schüler zum Beispiel auf die Toilette gehen, müssen sie zuerst auf eine schulinterne Website gehen, wo sie den Lehrer und den Grund, weshalb sie das Klassenzimmer verlassen müssen, angeben. Dies wird auf dem Computer des jeweiligen Lehrers angezeigt, welcher dann die Bestätigung anklicken muss. Soweit zur Theorie. Viele Lehrer bevorzugen es, wenn die Schüler einfach schnell fragen, denn das spart Zeit und stört den Unterricht weniger.
Auch verlassen die Schüler das Gebäude während der Schulzeit (ohne außerunterrichtliche Aktivitäten von 8:29 Uhr bis 14:40 Uhr) nie. Unter anderem deshalb, weil es während dieser Zeit, außer einer halben Stunde fürs Mittagessen, keine wirkliche Pause gibt. Die Schüler haben nach dem jeweiligen Unterrichtsblock nur vier Minuten Zeit, um zwischen den Unterrichtsräumen zu wechseln. In den USA hat nämlich jeder Lehrer sein eigenes Zimmer und muss somit nicht selber in der Schule hin- und herrennen. Das hat auch den Vorteil, dass die Lehrer ihr Zimmer selber gestalten können und dieses dann mit Bezug zum jeweiligen Fach dekorieren können.
Insgesamt kann man feststellen, dass in der amerikanischen High School vieles so abläuft, wie wir uns das in Deutschland wünschen würden. Eine Mischung aus der deutschen, strengeren Lehrweise und dem amerikanischen, moderneren System wäre eigentlich DAS perfekte Schulsystem.
Cedric, Sven (10b)
18. – 21. Oktober
Mein zweites Wochenende in Amerika war wirklich toll. Obwohl ich aber doch lieber mit dem Freitag beginnen möchte, da das Erlebnis mindestens genauso erzählenswert und einmalig ist. Am Freitag, dem 18.Oktober, fand ein Football-Spiel der Schule statt. Im Grunde unterschied sich das Spiel nicht sonderlich von den Spielen, die man aus Filmen etc. gewöhnt ist – was es für mich persönlich aber definitiv noch besser gemacht hat. Es gab einen Schüler, der sich als Maskottchen verkleidet hatte – was in dem Fall ein Bär war –, es gab Cheerleader und auch zahlreiche Fans, die sich eine Menge hatten einfallen lassen. Wie zum Beispiel, Babypuder in die Luft zu werfen oder bestimmte Sprüche auswendig zu lernen. Am nächsten Tag sind wir erst recht spät aufgewacht und haben dann in einem Café gefrühstückt. Wobei ich bemerkt habe, dass Amerikaner weitaus öfter „außerhalb“, also in Restaurants, essen als bei sich zuhause. Später an diesem Tag sind meine Austauschpartnerin, ihre kleine Schwester und ich zu field of screams gefahren. Das ist eine Art Horror-Park mit einer Menge Grusel-Attraktionen, wie zum Beispiel einer Fahrt auf einem Traktoranhänger durch ein Maisfeld, durch das aber auch verkleidete Mitarbeiter laufen und einen erschrecken. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, und ich kann field of screams definitiv weiter empfehlen. Ich finde es äußerst schade, dass es so etwas in Deutschland nicht gibt. Oder zumindest ist mir sowas in der Art unbekannt.
Am Sonntag haben wir nicht großartig viel gemacht, bis auf in die Kirche gehen – die sich kaum von Kirchen in Deutschland unterscheidet –, in einem Restaurant zu Mittag essen und am Nachmittag die geteilte Liebe zu Science Fiction zwischen meinem Gast-Vater und mir entdeckt. Woraufhin wir spontan einen star wars-Marathon starteten. Sehr zum (gespielten) Bedauern meiner Gastmutter, da wir nun fast durchgängig über Science-Fiction-Filme reden. (Nina Katharina, J1)
Dass ich in Amerika angekommen bin, ist mir spätestens diesen Freitag bewusst geworden, als ich von Hunderten amerikanischen Schülern umzingelt war, die jubelnd auf der riesigen Tribüne der high school standen und gebannt mit mir und anderen Eltern und Gästen das letzte white out home game verfolgten. Trotz der Niederlage spreche ich sicher für alle, wenn ich sage, dass dies ein Spektakel war, das schwer zu vergessen sein wird. Am Samstag Morgen dann haben mein Austauschbruder und ich uns auf den Weg zum Hershey Park gemacht, dem Erlebnispark der Schokoladenfabrik Hershey, wo wir uns mit einigen anderen Austauschschülern getroffen und den Tag adrenalingefüllt verbracht haben. Am Sonntag sind wir es dann etwas gemütlicher angegangen, nicht nur, weil es geregnet hat, sondern auch, weil wir den Tag damit verbracht haben, ein neues Familienmitglied auf der Welt zu begrüßen. Nachmittags sind dann ein paar Freunde meiner Austauschpartnerin vorbeigekommen und der Tag ist in Ruhe ausgeklungen. (Artemis, J1)
Am Samstag war ich mit meiner Gastfamilie in Philadelphia. Dort waren wir im Benjamin Franklin Institute, haben einen Film über Vulkane im imax-Kino gesehen, waren in einem escape room und vieles mehr. Am Sonntagmorgen waren wir in der Kirche und danach mit Emma und Luisa in Hershey in einem Pen Store Outlet. Abends sind wir dann noch in einem Pizza-Restaurant essen gewesen. (Hannah, 10a)
Das Wochenende begann für mich am Freitag Abend mit dem allerersten American Football-Spiel, das ich live gesehen habe. Am Samstag Morgen machten Ryan, sein Vater und ich uns auf den Weg zum Beaver Stadium, das Stadion des Penn State Football Teams, um das Spiel gegen den langjährigen Rivalen Michigan zu sehen. Da das Spiel erst abends begann, verbrachten wir den Tag in der Nähe der Penn State University (PSU). Als es endlich so weit war und sich die Tore des Stadions öffneten, suchten wir uns schnell unsere Plätze und warteten, bis das Spiel losging. Die Atmosphäre im Beaver Stadium zwischen den über 110.000 Menschen war unbeschreiblich und der gesamte Abend war ein unvergessliches Erlebnis. Da wir erst spät in der Nacht, lange nach 2 Uhr morgens, zuhause ankamen, bestand der Sonntag ausschließlich aus Ausruhen und Schlafen. (Tom, 10b)
Am Freitagabend hatte das Footballteam von Elizabethtown ein Spiel gegen das Footballteam von Conestoga Valley. Leider hat Conestoga Valley mit 42:13 gewonnen. Am Samstag sind wir ruhig in den Tag gestartet und ziemlich spät außer Haus gegangen. Gegen halb zwölf sind Dalton und ich dann in den Tanger Outlets in Hershey shoppen gegangen. Daraufhin haben wir dann im naheliegenden Hershey Fun Park einige andere Austauschschüler getroffen, mit denen wir schließlich unseren restlichen Tag verbracht haben. Leider war in dem fun park ziemlich viel los und wir hatten Anstehzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden. Doch glücklicherweise hatte der Park an diesem Tag bis zehn Uhr geöffnet und somit konnten wir viele verschiedene Achterbahnen ausprobieren. Am Sonntag hatten wir leider schlechtes Wetter und haben dann eben den Tag gemütlich zuhause verbracht, indem wir gemeinsam mit der Familie Brettspiele gespielt haben. (Sven, 10b)
Am Samstag war der Jetlag zum ersten Mal nicht mehr spürbar und ich konnte endlich bis 9 Uhr morgens durchschlafen. An diesem Morgen gab es zum Frühstück sogenannten french toast. Dieser besteht aus Toastscheiben, die in ein Gemisch aus Eiern, Milch, Zucker und Zimt getaucht werden und danach in einer Pfanne gebraten werden. Dazu gab es dann allerlei Sirup-Sorten, allen voran natürlich Ahornsirup. Nach dem Frühstück sind mein Austauschschüler und ich dann zum Hershey Park gefahren, einem großen Vergnügungspark der Schokoladefirma Hershey‘s. Im Vergleich zu Deutschland, wo die meisten Vergnügungsparks, wie z.B. Tripsdrill, doch viel für jüngere Kinder und nur wenige „spannendere“ Achterbahnen haben, gab es im Hersheypark nur solche „spannenden“ Achterbahnen, also Achterbahnen wie „SilverStar“ oder „Bluefire“ (Europapark). Dort sind wir dann bis ca. 20 Uhr geblieben.
Am Sonntag hatte meine Gastfamilie eigentlich geplant, mich zum Ricketts Glen State Park, einem riesigen Naturpark mit ca. 35 Wasserfällen, mitzunehmen, doch da es den ganzen Tag regnete, ist das leider ausgefallen. Dafür sind wir zu den Indian Echo Caverns gefahren. Das sind große Höhlen, die vor Millionen von Jahren in der Nähe von Hershey entstanden sind. Das Besondere ist, dass die Höhlen in äußerst gutem Zustand sind, obwohl schon sehr viele Menschen darin gewesen sind, bevor sie zu einer Touristenattraktion wurden. Unter anderem findet man heutzutage noch Inschriften von 1830-1850. Die Führung war sehr interessant und zufälligerweise war der Tourguide auch aus Deutschland, sodass er mir einige Details, die ich auf Englisch nicht ganz so gut verstanden habe, nochmals auf Deutsch erklären konnte. Insgesamt war es, trotz des nicht ganz so tollen Wetters, ein wunderschönes (und leider letztes) Wochenende mit der Familie. (Cedric, 10b)
Am Samstag haben wir erstmal ausgeschlafen, da es am Freitagabend aufgrund des letzten Heimspiels der Footballmannschaft der Elizabethtown Area High School, die wir unterstützt haben, ziemlich spät wurde. Da das Wetter am Samstag gut war, haben Cooper, Ella, Evan und ich beschlossen, in den nahe gelegenen Freizeitpark in Hershey zugehen, wo wir viele weitere Teilnehmer des Austauschs trafen. Aufgrund des guten Wetters und weil der Freizeitpark an diesem Wochenende länger offen hatte, kam es zu langen Wartezeiten an den verschiedenen Achterbahnen und anderen Fahrgeschäften. Nachdem wir dann alle genug hatten von den Achterbahnen, sind wir noch zu Hershey’s Chocolate World gegangen, die direkt neben dem Freizeitpark ist. Auch dort war einiges los. In Hershey’s Chocolate World wurde einem erklärt, wie die Schokolade hergestellt wird, und man konnte auch allerlei Sachen kaufen, so wie die allseits bekannten Reese’s.
Unser Sonntag dagegen verging recht schleppend, da wir aufgrund des Regens nicht wussten, was wir unternehmen sollten. Schließlich konnten mein Austauschpartner, seine beiden Schwestern Ella und Hannah und ich uns darauf einigen, nach dem Lunch zu den Indian Echo Caverns (indischen Echohöhlen) zu gehen. Am Abend haben Ella und ich dann noch Cookies für die ganze Familie gebacken. Nun sind wir schon eine ganze Woche in den USA und ich konnte schon viele gewinnbringende und positive Eindrücke sammeln und auch schon neue Freundschaften schließen. (Viola, J1)
Am Freitag, den 18.10.2019 besuchten wir nach der Schule das in Elizabethtown gelegene Folklore Café. Abends besuchten wir das American football-Spiel der Bears an der Highschool. Die Atmosphäre war trotz des relativ kalten Abends sehr toll, generell war es interessant, einer anderen Sportart zuzusehen, auch wenn die Regeln nicht einfach zu verstehen waren. Den nächsten Tag verbrachten wir mit einigen anderen Austauschschülern im bekannten Hersheypark. Nachdem wir uns die Chocolate Tour in der zugehörigen Chocolate World angesehen hatten, ging es für uns zu den atemberaubend hohen und schnellen Achterbahnen. Den letzten Tag des Wochenendes verbrachten wir in einem sogenannten „Kirchenwald-Camp“, einem Treffen im Wald. Dort bemalten wir Kürbisse, spielten amerikanische Spiele und kletterten auf einen Kletterturm. Nach dem dortigen Dinner schauten wir zu Hause Filme mit Freunden. (Amelie, 10c)
Dieses Wochenende waren wir im Kalahari resort. Das Ressort ist ein riesiger Wasserpark mit vielen Rutschen und Becken, es ist auch der größte Wasserpark in ganz Amerika. Der Park steht unter einem Afrika-Thema und so haben alle Rutschen und Attraktionen Namen von afrikanischen Staaten. Ich habe fast alle Attraktionen genutzt, außer der Rutsche, bei der man auf einer Plattform steht. Der Mitarbeiter zählt dann rückwärts und man fällt direkt gerade herunter in die Rutsche. Im Park gab es auch eine Arcadehalle mit vielen Spielen. Beim ersten Mal, als wir dort waren, hatten wir nicht so viel Glück und haben nicht so viel gewonnen, aber beim zweiten Mal haben wir einmal einen Bonus in Form von 1000 Tickets bekommen. Mit den Tickets konnte man sich Gewinne kaufen. Zum Abendessen bestellten wir Pizza. Es gab amerikanische stuffed crust pizza mit Käse. (Lara, 10b)
11. – 14. Oktober
Die Schülerinnen und Schüler freuten sich gleich zu Beginn ihres Aufenthalts über ein verlängertes Wochenende: Am Montag, den 14. Oktober wurde in den USA „Columbus-Day“ begangen, ein nationaler Feiertag, den sie gemeinsam mit ihren Familien verbringen durften. Im Folgenden einige kurze Berichte über die Aktivitäten am ersten Wochenende:
Am Samstag waren wir morgens in der nahegelegenen Mall, haben eine Fahrt durch Elizabethtown gemacht und mir wurde alles gezeigt. Zum Lunch haben wir uns dann mit dem Rest der Familie in einem typisch amerikanischen Restaurant in Elizabethtown getroffen. Abends sind wir gemeinsam mit anderen Familien zu einem Maislabyrinth gefahren und haben dort versucht, wieder hinaus zu kommen. Dort gab es dann noch ein kurzes, aber schönes Feuerwerk, und wir haben uns auf den Rückweg gemacht.
Am Sonntag haben wir uns morgens auf den Weg zu einem Klettergarten gemacht und dort viel Spaß gehabt. Abends haben wir ein Eishockeyspiel der Hershey Bears besucht, und auch ein sehr gutes Spiel gesehen.
Am Montag haben wir uns morgens auf den Weg nach Baltimore gemacht und dort das National Aquarium besucht und zu Mittag in der Cheesecake Factory gegessen. Danach haben wir uns auf einen Verdauungsspaziergang begeben und dann auf den Weg nach Hause gemacht. (Finn Luca, J 1)
Am Samstag, den 12.10.2019 sind wir mit einer Gassirunde sehr ruhig in den Tag gestartet, um gleichzeitig die Gegend hier in Elizabethtown ein bisschen besser kennenzulernen. Nachmittags sind Maggie, Raoul, Dominic und ich zusammen in eine Mall gegangen die (wie eigentlich alles hie ein Amerika) sehr groß war.
Am nächsten Tag haben meine Gastfamilie und ich eine kleine Wanderung gemacht und sind auf einen Aussichtspunkt geklettert, auf dem wir eine wunderschöne Sicht auf den Wald hatten. Danach sind wir in den Ort Harrisburg gefahren, der direkt am Susquehanna River gelegen ist. Dort haben wir uns das sehr prunkvolle Büro der Landesregierung (Pennsylvania State Capitol Complex) angeschaut und sind zum Abschluss des Tages noch über die Market St. Bridge nach City Island gelaufen, das ebenfalls wunderschön war.
Am Montag hatten wir ebenfalls keine Schule, weil Columbus Day war. Somit sind wir nach Hershey gefahren und haben uns dort den American Zoo angeschaut, bei dem wir unter anderem Bären und jaulende Wölfe gesehen haben. Anschließend haben wir eine kleine Fahrradtour durch Elizabethtown gemacht und sind zum Abschluss des Tages Pickleball spielen gegangen, was ebenfalls extrem viel Spaß gemacht hat. (Johanna, 10b)
Am Samstag habe ich, vermutlich wegen des Jetlags, sehr lange geschlafen. Zum Frühstück gab es dann – typisch amerikanisch – Pfannkuchen mit Sirup und dazu noch Würstchen. Nach dem Frühstück hat mein Austauschschüler mich dann ein wenig durch seine Nachbarschaft geführt. Danach musste er zu einem Fototermin, da er dieses Jahr seinen Abschluss macht und die Bilder für das Jahrbuch gebraucht werden. Nach den Fotos haben wir dann schon wieder etwas gegessen bei einer Sandwich Fastfoodkette, die Firehouse Subs hieß, die Teile ihres Erlöses an die lokale Feuerwehr spendet. Dann sind wir weitergefahren, um uns mit anderen Austauschschülern zu treffen und zusammen in ein Maislabyrinth zu gehen.
Der Sonntag startete früher als der Samstag, denn wir sind nach Philadelphia gefahren und die Fahrt dorthin dauerte ungefähr 3 Stunden. In Philadelphia sind wir dann mit einem Hop on-Hop off Bus gefahren, um uns die Sehenswürdigkeiten anzugucken. Als wir alles vom Bus gesehen hatten, haben wir uns die vermutlich bekannteste Sehenswürdigkeiten in Philadelphia genauer angesehen, die Liberty Bell und das dazugehörige Museum. Danach sind wir noch nach China Town gegangen und haben dort gegessen, um danach wieder nach Hause zu fahren. (Max, J1)
Nachdem ich am Freitagabend müde, aber glücklich in meiner Gastfamilie ankam, wachte ich am nächsten Morgen schon um zwei Uhr morgens auf und war mir sofort des Jetlags bewusst. Trotzdem war der erste Tag in den USA wunderschön. Morgens zeigten mir meine Gasteltern einen großen Markt in Lancaster, wo ich einige amerikanische Gebäcksorten testen konnte. Nachmittags feierten wir, anlässlich des 100. Geburtstags von Emmas Uroma, eine Party in einem Burgerrestaurant, welches mit zahlreichen Fernsehern ausgeschmückt war.
Am Samstag fuhren wir nach Hershey, wo wir unter anderem die Schokoladenwelt dort besuchten. Dort war eine gigantische Auswahl an amerikanischen Süßigkeiten und unter anderem gab es auch die allseits beliebten Reeses in verschiedenen Ausführungen.
Da montags der sogenannte „Columbus Day“ war, hatten wir keine Schule und besuchten deshalb gemeinsam mit Hannah und ihrer Austauschschülerin ein Maislabyrinth, und anschließend spielten wir alle gemeinsam in einer schönen Anlage Minigolf. Das Wochenende war trotz Jetlags wunderschön, und ich konnte schon einige schöne Eindrücke gewinnen. (Luisa, 10a)
Der Samstag hat mit einem leckeren Frühstück angefangen. Danach haben wir zwei Filme angeschaut, und als es 16 Uhr wurde, kamen Lara und Finn mit ihren Austauschpartnern. Zusammen haben wir ein BBQ gehabt, welches mein Gastvater seit früh am Morgen vorbereitet hatte.
Sonntags nach dem Frühstück fuhren wir nach Lancaster und erledigten Besorgungen für Halloween. Mittags war ich mit meiner Gastschwester im Ort joggen. Die Landschaft erinnert mich an zuhause, allerdings sind die Häuser kleiner und meist einstöckig.
Da montags Columbus Day war, wurde das Wochenende verlängert. Somit waren wir vormittags in einem Maislabyrinth und nachmittags an einem Fluss mit anderen spazieren. (Emily, J1)
Als wir am Freitagabend in Pennsylvania angekommen sind, wurden Kathi und ich von meiner Gastfamilie vom Flughafen abgeholt. Die Zeitverschiebung hat uns ziemlich zu schaffen gemacht. Als wir dann in Elizabethtown ankamen, wurde ich freundlich vom Rest meiner Gastfamilie begrüßt.
Am Samstag bin ich dann mit Cooper und seinen Eltern zum Markt in Lancaster gefahren, wo es verschiedene Snacks und andere typische amerikanische Sachen zu kaufen gab. Danach sind wir dann zu Chickies Rock gegangen, wo man eine schöne Aussicht auf den Fluss bekommen hat, der dort fließt. Meine Gastfamilie hat mir erzählt, dass sie dort öfter hingehen. Am Abend bin ich dann mit meiner Gastmutter in den Hundepark gegangen, wo ich in Kontakt mit anderen Hundebesitzern gekommen bin.
Am Sonntag haben wir dann einen Spaziergang zu den White Cliffs mit dem Hund gemacht. Am Mittag sind wir dann in den ZooAmerica gegangen. Auf der Heimfahrt sind wir am Markt vorbei gekommen und haben Kürbisse gekauft, die wir dann am Abend geschnitzt haben. Danach haben wir dann zusammen Wikingerschach gespielt, welches Teil meines Gastgeschenkes war. Abends sind wir dann zu Steve gegangen, wo wir andere Leute aus unserer Gruppe getroffen haben.
Am Montag war Columbus Day, weshalb wir nicht zur Schule gehen mussten. Cooper, Jagger, Emily, ich und Freunde der beiden sind dann nochmal zu den White Cliffs gegangen. Später bin ich dann mit meinem Austauschpartner und seinem Freund Evan in den Hundepark gegangen. Nach dem Hundepark haben wir alle zusammen noch Uno und Wikingerschach gespielt, bevor es dann am Dienstag zum ersten Mal zur Schule für mich ging. (Viola, J1)
Am Freitagnachmittag sind wir am Flughafen in Philadelphia gelandet und ich wurde von meinem Austauschschüler und seinem Vater abgeholt. Als wir abends zuhause angekommen sind, konnte ich den Rest der Familie beim gemeinsamen Abendessen kennenlernen. Danach bin ich früh schlafen gegangen.
Am Samstag sind wir dann durch die Stadt gefahren und Pizza essen gegangen. Dort wurde ich zum ersten Mal mit den amerikanischen Essensgewohnheiten vertraut gemacht. Ein Beispiel ist Pizza und nebenher Chips. Später haben wir Freunde besucht und am Abend waren wir Burger essen und in einem großen Maislabyrinth.
Am Sonntag sind wir nach Baltimore ins Aquarium gegangen, haben eine Hafenrundfahrt gemacht und sind zum Abendessen in die Cheesecake Factory gegangen. Baltimore ist eine schöne und interessante Stadt, die wir in Deutschland so nicht finden können (abgesehen von Frankfurt), da es sehr viele Wolkenkratzer gibt. Baltimore ist berühmt für sein Aquarium, den Hafen, und dort ist auch der Hauptsitz der Sportmarke Under Armour.
Am Montag haben wir einen Safaripark besucht, dort sind wir mit einem umgebauten Schulbus durch verschiedene Gebiete gefahren und haben Tiere gesehen. Die Tiere sind oft an den Bus gekommen, sodass wir sie füttern konnten. Am Abend waren wir noch in der Hersheys Chocolateworld. (Felix, 10c)
11th October 2019
Friday morning I rose early to get to the train on time. The group met up at the train station and we rode to Frankfurt. At Frankfurt airport, after quite a lot of security checks, we finally got ready to board flight LH426 to Philadelphia. I myself had a great time on the plane. It was only my second time flying. I watched two movies – Alita Battle Angel (great film by the way) and Spiderman Far From Home. The other 4 hours including the breaks I took inbetween movies. I chatted with the dude next to me. Justin is a great guy! He works in the Air Force, probably a loving father (from what I’ve heard) and politically involved. We had great and interesting conversations about God and the world. But when it came to more political discussions we usually agreed to disagree. After the plane had landed, the customs control and the gathering of our luggage, it was time to “search” for our exchange students. It wasn’t actually a search. They were just waiting in this big hall in the airport and everybody was relieved to finally have arrived after such a long journey and at the same time excited to meet everybody again. After another 90 minutes we ultimately reached Elizabeth-Town. I think I speak for the whole group saying that we were all very happy to get some sleep after our 18 hour journey.
Lank-iss-tər: 12th October 2019
Jetlag! Now my sleep rhythm is even more broken than before. I woke up at six in the morning. But anyways, the day was great. First of all we went to a local flea market. The atmosphere there was amazing and so different to Germany. Everybody tries very hard to be nice and it actually works. After a small lunch – sandwiches with original American cheese – we drove to Lancaster (the pronunciation is important: “lank-iss-tər”) with Maggie and Johanna. There we went to a “small” shopping mall, which in America means almost as big as the Milaneo. Shopping is just too much fun. In the first shop, which was kinda Halloween-themed, I bought three scrunchies (because I forgot mine at home), some headphones and a necklace for one of my best friends. Then we went to an awesome bookstore, where I found the best game ever made: Joking Hazard. Just walking through a small shopping mall and talking to friends by itself would have been fun. But doing it in America had a different and positive flair to it.
What’sub?: 14th October 2019
After two (or three) coffees in the morning we left heading for Philadelphia. On our way we had a short break. And again something interesting happened. First of all, the toilettes are free and second, there was this shop where you could just take anything and even start eating it and then pay at the exit. That’s so ingenious. Just take whatever you like without any weird conversations with a cashier. Communication is too hard. On the highway to Philadelphia you could already see some skyscrapers. The skyline on its own was impressive to look at. Walking through Philadelphia made me feel very small. First we went to see Independence Hall, then the Liberty Bell (but only from the outside). Unfortunately, I felt a bit sick that day. But that didn’t stop us. We kept exploring the city. After a rather short walk we arrived at our “lunch location” of the day: Reading Terminal Market. To be honest, it was a bit too much for me. Let me explain. Imagine you step into a room with a lot of people that constantly move and kinda drag you with them. Also in this room there are multiple big speakers that play white noise on reverse. And the smell was the worst part. Imagine the smell of fish mixed with burgers and frying oil. Have fun! But it was still an amazing place and I think I’ll never forget this experience. After lunch I was happy to move on. We had another very long walk through the city. Ultimately we reached our target though: The famous Rocky Steps in front of the Philadelphia Art Museum. I did some Parkour next to steps and had some fun inspiring little children with my epic Parkour skills. The ride home was kinda boring and everybody was glad to finally chill. For dinner I had some subs. Subs are like sandwiches just longer and filled with more stuff.
Pickle Ball?: 15th October 2019
The Monday was a kinda chill day in the family, because there was no school. It was a holiday: Columbus Day. I really appreciated the break, though, because I still wasn’t feeling that well. I drank a lot of coffee and just played video games with the one and only Dominic and his siblings. For lunch, I just had the leftover subs from the evening before. At 5pm we met Maggie and Johanna again to play Pickle Ball. It’s similar to tennis, I think. It is such a fun game, though. You need time until you get the scoring system (and I won’t give an explanation now), but as soon as you understand it, it’s even more fun.
16th October 2019
First day in an American school. I didn’t know what to expect. But let’s start at the beginning. Of course, as any other usual school day I woke up a bit too late. In the school we had a breakfast together. Ever heard of Donutholes? I certainly didn’t. Donutholes are the leftover dough from the middle of a Donut that gets carved out. If you like Donuts, you will defenitely enjoy Donoutholes. After the breakfast Mr. Shenk (the German teacher on the American side) said some sentences about the school and stuff. Then school actually started. First period I had English class. We had to read this very confusing text and had to answer multiple choice questions about it. It was so hard! Second period I had competitional science, which was kinda boring, because I had nothing to do. So I was just on my phone for a bit. After a while I had an interesting conversation with Jacob and some others in the class (about society and its problems). My third block that day was personal law, but I couldn’t really do anything there either, because they were practicing a presentation. Then we had a lunch break and the food was quite good. I had a big slice of pizza, which was actually quite good. There Dominic took me to his friends’ table: Riley, Leo, Noah, Molly, G, Vivian and Chris (his little brother). We had a lot of fun conversations. (Raoul, 10c)