Lesung „Endlich mal was Positives“ von Matthias Gerschwitz

Am Donnerstag, den 09.11.2017 hat Matthias Gerschwitz aus Berlin, auf Initiative der Peergroup (Peer Education Projekt) „Let’s talk about sex“, am Stromberg-Gymnasium über seine HIV-Infektion gesprochen und aus seinem Buch „Endlich mal was Positives“ vorgelesen.

Die „Peers – Let’s talk about sex“ des Stromberg-Gymnasiums, bestehend aus Maxim Schipko, Ellen Mamier, Marie Schöttle, Caprice Mayer und Hanna Labusch der Klassenstufe 10, sind als „Peer Educators“ (Multiplikatoren) vom Gesundheitsdezernat Ludwigsburg für die Themen Sexualität, Verhütung und Aids ausgebildet worden. Mit großem Engagement, Spaß und Erfolg führen die Peers in zwei Teams Unterrichtseinheiten von und für Gleichaltrige für verschiedene Klassen durch.  Diese dienen insbesondere der Sexualaufklärung und Prävention.

 „Sexualität und alles was damit zusammenhängt ist eines der wichtigsten Themen für Jugendliche in der Pubertät. Darunter sind die Fragen nach dem richtigen Verhütungsmittel, der Menstruation und dem Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten besonders zentral.“

Im Rahmen des „Welt-Aids-Tags 2017“ am 01.12.2017 findet am Stromberg-Gymnasium ein Projekttag statt. In diesem Zusammenhang hat sich die Peergroup eine Auftaktveranstaltung überlegt. In Eigeninitiative und mithilfe des Gesundheits-dezernats des Landkreises Ludwigsburg sowie der Schulsozialarbeiterin Jennifer Hissler haben sie den HIV-positiven Matthias Gerschwitz aus Berlin eingeladen. Er hat eine Lesung über sein Buch „Endlich mal was Positives“ für die Klassenstufen 10, J1 und J2 gehalten.

Zur Lesung kamen auch ihre Ausbilderin Dr. Uschi Traub und zwei Referentinnen vom Gesundheitsdezernat Ludwigsburg zu Besuch. Die Lesung war witzig gestaltet, sodass die Schülerinnen und Schüler immer ein Schmunzeln auf den Lippen hatten. Jedoch haben alle interessiert zugehört und auch viele Fragen gestellt.

Ein ausführlicher Bericht ist am 10.11.2017 in der VKZ erschienen.

Jennifer Hissler