Schullandheim der Klasse 7a in Berchtesgaden

Anreise
Am Montag, dem 18.9 ging es los. Der Bus traf ungefähr um 6:50 am Parkplatz ein. Nachdem sich die meisten Schüler von ihren Eltern verabschiedet hatten, fuhren wir um 7:00 los. Im Bus hörten viele Musik, lasen oder redeten einfach miteinander. Nach ca. 4 Stunden brauchten viele eine Pause. Als diese vorbei war, fuhr der Bus die letzten zwei Stunden bis nach Berchtesgaden. In der Jugendherberge bekamen wir Zeit, um die Betten zu beziehen und alles ein bisschen zu erkunden. Ungefähr um 14.30 ging es dann runter in die Stadt. Dort bekamen wir eine Führung durch das Schloss. Sie ging über die Waffenkammer zu prachtvollen Audienzsälen, und zwischen der Küche und den Schlaf-und Kinderzimmern konnte man wunderschöne Hirschgeweihe in einem Vorzimmer bestaunen. Als die Führung vorbei war, bekamen wir 45 Minuten zum shoppen. Danach gingen wir zurück zur Jugendherberge, und weil es etwas regnete, waren alle froh über ihr warmes Zimmer. Zum Abendessen um 18:30 gab es „Pennenudeln“ mit Sauce. Nach dem Essen hatten wir noch bis 21:30 Freizeit, wo sich viele in ihren Zimmern besuchten. Um 22:00 war Nachtruhe.

Teresa

Berchtesgaden „Haus der Berge“, Königssee
Am Morgen versammelten sich alle Zimmergruppen unten im Speisesaal um dort zu frühstücken. Nach dem Frühstück zogen wir uns wetterfeste Kleidung an und machten uns auf den weg zum Haus der Berge.
Am Haus der Berge angekommen zogen wir alle Jacken und Rucksäcke aus und stellten uns an die Schlange zum Eintritt an. Am Anfang der Ausstellung gab es viele ausgestopfte Tiere, kleine Rätsel und auch eine Höhle, in der Fledermäuse ausgestellt waren.
Im nächsten Raum wurde ein kurzer Film ausgestrahlt. Diejenigen, die schon fertig waren, konnten in einem Nebenraum noch einen weiteren Film über den Wald ansehen. Als alle wieder draußen waren, liefen wir zusammen zu der Bushaltestelle. Mit einem Bus fuhren wir zum Königssee. Als wir dort angekommen waren, unterteilten wir uns in Gruppen und durften alleine die Gegend erkunden.
Später fuhren wir zurück in die Stadt. Eine kleine Gruppe blieb noch eine Stunde in der Stadt, der Rest wanderte zurück zur Jugendherberge. Als alle wieder in der Jugendherberge angekommen waren, gab es Abendessen, danach hatten wir bis 21.30 Uhr frei. Um 22 Uhr waren alle auf ihren Zimmern und verhielten sich ruhig.

Mayra

Obersalzberg Salzlabor Salzbergwerk
Am Mittwoch, den 20. September machten wir eine Wanderung um Berchtesgaden herum. Schon früh morgens liefen wir von unserer Jugendherberge aus los. Zunächst liefen wir nach Berchtesgaden, bevor wir auf einen Wanderweg abbogen, der sehr steil war. Irgendwann waren wir so hoch, dass wir auf die ganzen Häuserdächer im Tal hinunterschauen konnten. Als wir eine kleine Kapelle erreichten, packten wir unser selber zusammengestelltes Lunchpacket aus und legten eine Pause ein. Nachdem sich alle ein bisschen ausgeruht, gestärkt und ein paar Fotos von der schönen Landschaft gemacht hatten, gingen wir wieder im gemütlichen Schritt ins Tal hinunter.

Unten in Berchtesgaden liefen wir zu einer Bergbahn. Mit der Bergbahn fuhren wir den Obersalzberg hinauf. Immer vier Personen saßen in einer Gondel und schauten sich die schöne Landschaft an. Oben an der Endstation angekommen suchten wir die Sommerrodelbahn auf, die aber leider geschlossen war. Also gingen wir in einen Berggasthof, den Hochlenzer, in dem man sich aufwärmen konnte. Drinnen tranken die meisten eine heiße Schokolade, doch ein paar nahmen auch etwas anders wie zum Beispiel Apfelstrudel. Nach einer Weile gingen die ersten Gruppen wieder zu der Bergbahn zurück, um wieder hinab ins Tal zu fahren. Unten angekommen liefen die ersten wieder in Richtung Salzbergwerk, das der nächste Halt sein sollte. Als alle am Salzbergwerk eingetroffen waren gingen wir erst einmal ins Salzlabor, das extra für Schulklassen eingerichtet worden ist. Im Salzlabor gab es fünf verschiedene Stationen an denen wir in Dreiergruppen mit Salz experimentieren konnten. Danach ging es endlich ins Salzbergwerk in das wir mit einem Zug hineinfuhren. Dort erklärte uns ein Führer wie man Salz heutzutage abbaut und vieles mehr. In dem Salzbergwerk gab es Rutschen auf denen wir hinabrutschten und wir fuhren mit einem Boot über einen Spiegelsee, dessen Wasser wir sogar probieren durften. Es schmeckte sehr salzig. Erst abends kamen wir alle erschöpft, aber gut gelaunt im Schullandheim wieder an. Allen hatte der Tag viel Spaß gemacht.

Meret

Salzburg
Am Donnerstag, den 21.9.17, dem 4.Tag unseres Aufenthalts in Berchtesgaden, fuhren wir nach Salzburg. Als wir ungefähr nach einer Stunde in der Stadt ankamen, liefen wir zur Festungsbahn. Dort erwartete uns eine Frau, die unsere Klasse durch die Festung führte. Zusammen bewältigten wir den steilen Aufstieg zur Burg. Auf dem Weg befragte sie uns, was wir schon alles über das Mittelalter wüssten. Als wir endlich oben angekommen waren und vor der Festung standen, zeigte die Frau uns die überwältigenden Mauern, die mindestens 30 Meter hoch waren. Das Burgtor dagegen war eher klein aber super geschützt mit hohen Türmen und einem Wehrgang. Zudem konnte eine Zugbrücke hinaufgezogen werden. Durch dieses Tor gelangten wir in die Festung. Die Frau zeigte uns außerdem den Wehrgang, die Schmiede sowie die Gemächer des Erzbischofs.
Nach der Besichtigung der Festung durften wir in Kleingruppen die Stadt erkunden. Gerade war ein Rummel auf den Plätzen in der Innenstadt. Hunderte Stände waren dort aufgebaut und ihre Besitzer verkauften Süßigkeiten, Getränke und Souvenirs. Die meisten aus unserer Klasse liefen zwischen den Ständen herum und kauften Süßigkeiten. Andere gingen zu McDonalds und ein paar gingen shoppen oder besichtigten den Dom. Eine Stunde später trafen wir uns wieder und liefen zum Haus der Natur. Dies ist ein Museum, in dem es hauptsächlich um die Themen Natur und Technik geht. Aber auch Themen wie Energie, Astronomie und den Blick in den menschlichen Körper waren in diesem Museum vertreten. Eine Frau zeigte uns die Highlights des Hauses, wie z.B. die Flug-, Land- und Meeresdinosaurier, die größten Bergedelsteine der Welt, die erste Mondlandung sowie die Fische und den kleinen Hai im Aquarium und das Gebiss des größten Hais der Welt. Danach durften wir noch selbstständig das Museum erkunden. Hier gab es noch viel zu sehen wie die großen Terrarien, in denen Echsen, Schlangen und Skorpione lebten. Man konnte außerdem sich über Bienen und Ameisen informieren. Sehr spannend war auch der Blick in den menschlichen Körper. Zudem konnte man herausfinden, wie man auf den verschiedenen Planeten unseres Sonnensystems wiegt. Auch konnten wir Filme über unsere Planeten anschauen. Zudem war es spannend Strom mithilfe fließenden Wassers zu erzeugen und ein Hochwasser zu erzeugen.
Um 17.30 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder zurück ins Schullandheim nach Berchtesgaden.

Benedict

Die Abreise
Als wir aufgestanden waren, mussten wir, bevor wir frühstücken durften, erst die  Zimmer aufräumen und unsere Sachen zusammenpacken. Dann sind die Lehrer gekommen uns haben uns gesagt, wo wir Besen und Schaufel finden, um unsere Zimmer zu fegen. Als einige fertig waren, haben die Lehrer unsere Zimmer kontrolliert. Manche waren jedoch noch nicht fertig, denen wurde aber geholfen. Anschließend gingen wir frühstücken. Es gab wie an jeden Morgen Brot, Toast, Nutella, Honig, Müsli und die gleichen Getränke, also Säfte, Tee, Sprudel und stilles Wasser. Nachdem wir mit frühstücken fertig waren, mussten wir mindestens 1 Stunde auf den Bus warten. Als dieser endlich kam gab es etwas Gedrängel und Streit um die Plätze, doch die Situation wurde geklärt und es ging dann auch schon los, zurück in die Heimat. Es war eine lange Fahrt, so ca. 7 Stunden. Wir hatten einmal Pause um auf die Toilette zu gehen, doch dann ging es schon weiter. Als wir noch 1-2 Stunden Fahrt vor uns hatten, sahen wir einen Flix-Bus hinter uns fahren. Beinahe die halbe Klasse rannte nach hinten um einen Internetzugang zu bekommen. Gegen Ende der Fahrt fingen die Kinder, die weiter hinten saßen, an zu singen und es endete erst als wir am Stromberg-Gymnasium ankamen. Dort angekommen sahen wir unsere Eltern, Geschwister und teilweise auch Hunde schon vom Fenster aus. Alle stürmten aus dem Bus, um so schnell wie möglich die Koffer zu bekommen und zu ihrer Familie zu gehen, von denen jeder freundlich begrüßt und in den Arm genommen wurde. Schließlich fuhren alle mit nach Hause und genossen den Rest des Tages.

Melina