„Save our Dreams“ – Jugendliche gestalten Zukunft

Innerhalb der Projektwoche lebten die Jugendlichen damit im Kleinen vor, was sie sich von der gesamten Gesellschaft wünschen: Dass ganz unterschiedliche Menschen unabhängig von Alter und Herkunft zueinanderfinden, sich verständigen und gemeinsam auch schon in kurzer Zeit etwas anpacken. Dass jeder trotzdem seine Individualität bewahren und etwas mit seinen Fähigkeiten zum Erfolg eines Projekts beitragen und dass daraus etwas Großartiges entstehen kann. Die Projektwoche beweist in jedem Fall: Der jungen Generation Zuhören lohnt sich. 

Und trotzdem: Der Friede wird kommen

Noch vor wenigen Wochen hat Schulleiterin Katja Kranich die Frage beschäftigt: „Wie erkläre ich unseren Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern, dass wir gerade jetzt eine Bildungspartnerschaft mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge eingehen?“ Im Lauf der vergangenen Jahre habe sie die pädagogischen Angebote des Volksbunds immer mehr schätzen gelernt, insbesondere dessen Unterstützung bei der Friedensreise, die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 des Stromberg-Gymnasiums alljährlich für drei Tage ins Elsass führt. Dort besuchen sie historische Denkmäler des Ersten und Zweiten Weltkriegs und dokumentieren ihre Beobachtungen und Erfahrungen in einer Projektarbeit.

Eine Schule, die für die Schüler da ist

Ein geöffneter Tab mit blauem Hintergrund, eine Folie, auf der groß „Herzlich Willkommen“ steht, links in einer Leiste ploppen nach und nach immer mehr Namen auf, in der Mitte des Bildschirms erscheinen gespannte Kindergesichter, man hört vereinzelt Gespräche von Familien mit. Auf diese Weise startete der digitale Informationsnachmittag für Grundschülerinnen und Grundschüler der vierten Klassen über BigBlueBotton, der Plattform für Videokonferenzen, die seit dem vergangenen Jahr in Baden-Württemberg für den Onlineunterricht genutzt wird.